Akupunktur in Wuppertal
Die Praxis für Akupunktur in Wuppertal-Vohwinkel behandelt nach den Lehren der traditionellen chinesischen Medizin. Mit Hilfe der Nadeln können mögliche Blockaden gelöst und der Fluss der Lebensenergie (Qi) angeregt werden. Yin und Yang werden auf diese Weise wieder in ein Gleichgewicht gebracht.
Akupunktur und ihr Ursprung
Neben der Kräutertherapie und der Ernährungslehre ist die Akupunktur die im Westen bekannteste Therapieausrichtung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). In China wird diese bereits seit Jahrtausenden angewandt, um chronische Erkrankungen zu behandeln und die Gesundheit zu stärken. Spitzen aus Knochen und Steinen wurden schon zur Linderung von Schmerzen eingesetzt, als die Verarbeitung von Metallen noch nicht bekannt war.
Bereits 200 Jahre vor Christus wurde das herausragende Grundlagenwerk „Nei Jing Su Wen“ (Innere Klassiker) verfasst. Die darin niedergeschriebenen Dialoge zwischen dem Gelben Kaiser (Huang Di) und seinem Berater (Qi Bo), dokumentieren die noch heute gültigen Diagnose- und Behandlungsprinzipien der TCM.
Yin und Yang
Gemäß der TCM basiert der Ursprung allen Lebens auf der Vorstellung des dynamischen Wirkens von Yin und Yang. Alle Erscheinungen und Veränderungen des Lebens leiten sich demnach aus dem Wechselspiel dieser Polaritäten ab. Wenn das Qi frei fließen kann, befinden sich Yin und Yang in Harmonie – der Mensch ist gesund. Dieser freie Fluss der Lebensenergie (Qi) wird aber behindert, falls das Zusammenspiel von Yin und Yang aus dem Gleichgewicht kommt. Ein Mangel oder Überfluss an Qi sorgen dafür, dass die Gesundheit des Menschen geschwächt wird. Krankheit und Schmerzen zeigen immer an, dass der Qi-Fluss gestört ist.
Die Puls- und Zungendiagnose sind wichtige Bestandteile der Untersuchung. Sie ermöglichen es neben der ausführlichen Anamnese, ein genaues Bild von Zustand und Verteilung des Qi zu erhalten. Beide Verfahren geben Aufschluss über Ursache und Zusammenhänge der Erkrankung.
Blockaden lösen mit Akupunktur
Ziel der Akupunkturbehandlung ist es, das gestörte Energiesystem wieder auszugleichen. Dazu werden feine Nadeln an genau definierte Punkte der Körperleitbahnen, die sogenannten Meridiane, gesetzt. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, bleiben die Nadeln circa 25 Minuten lang an den ausgewählten Stellen. Die Akupunktur regt den gesunden Qi-Fluss an, während Blockaden des Energiesystems gelöst werden. Oft erleben Patienten die entspannende Wirkung schon während der Behandlung.
Bei bestimmten Indikationen macht es Sinn, die Behandlung durch eine Wärmebehandlung mit chinesischem Beifuß (Moxibustion) oder das Aufsetzen von Schröpfgläsern unterstützend zu ergänzen. Quelle: „Die Grundlagen der Chinesischen Medizin:“, Giovanni Maciocia,
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